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Dem Körper etwas Gutes tun, Abnehmen und dabei Genießen - all das ist möglich mit Basenfasten, eine sanften Form des Fastens, die sich insbesondere für Fastenanfänger eignet, die sich an eine Fastenwoche nach Dr. Buchinger vielleicht nicht herantrauen.

Basenfasten hat in den letzten Jahren immer mehr Anhänger gewonnen.

Bei einer Basenfastenwoche steht der Verzehr von basischen Lebensmitteln im Vordergrund, während säurebildende Nahrungsmittel vermieden werden. Typischerweise umfasst die Nahrungsaufnahme während dieser Zeit hauptsächlich Obst, Gemüse, Nüsse, Kräuter und Sprossen.

Wie sinnvoll ist Basenfasten?

Der Alltag in Deutschland ist oft von einer säurelastigen Ernährung geprägt, die durch einen hohen Anteil an Fleisch, Milchprodukten, Kaffee, Alkohol und verarbeiteten Lebensmitteln gekennzeichnet ist.

Basenfasten dient hier als wertvoller Ausgleich, indem es den Körper entlastet und ihm ermöglicht, überschüssige Säuren abzubauen. Dies kann zu einer verbesserten Gesundheit und einem gesteigerten Wohlbefinden führen.

Das Basenfasten wird nicht nur als Methode zur Gewichtsreduktion gesehen, sondern vor allem als eine Möglichkeit, den Körper zu reinigen und zu regenerieren. Viele Menschen berichten von einer gesteigerten Energie, einem klareren Hautbild und einer verbesserten Verdauung nach einer Basenfastenwoche.

Eine Basenfastenwoche kann auch ein idealer Startpunkt sein, um langfristige Ernährungsumstellungen einzuleiten. Sie bietet die Gelegenheit, neue, gesündere Lebensmittel in den Alltag zu integrieren und sich bewusster mit der eigenen Ernährung auseinanderzusetzen. Viele Teilnehmer nutzen die Basenfastenwoche als Motivation, um anschließend dauerhaft mehr frisches Gemüse und Obst in ihren Speiseplan aufzunehmen.

Wann ist etwas basisch?

Basische Lebensmittel sind nicht einfach am Geschmack zu erkennen. Ob ein Lebensmittel basen- oder säurebildend im Körper wirkt, wird über den ph-Wert ermittelt und zielt auf die jeweilige Säurebelastung der Nieren ab.

Der Messwert dazu heißt PRAL-Wert und gibt an, wie hoch die Ausscheidung von Säuren beim Verzehr der Lebensmittel ist. Grundlage der Berechnung sind immer 100 g des jeweiligen Lebensmittels. Ist der PRAL-Wert negativ, wirkt das Lebensmittel basisch im Körper, ist er positiv, wirkt es säurebildend. Aber Achtung: für den Alltag gilt, dass sowohl basische als auch (gute) säurebildende Lebensmittel in eine ausgewogene Ernährung gehören.

Grundsätzlich kannst Du davon ausgehen, dass eiweißreiche Lebensmitteln wie Hülsenfrüchte, Getreide-(produkte), Fleisch, Fisch und Milch-(produkte), auch Zucker und Alkohol säurebildend im Körper wirken, denn ein Faktor für die Bestimmung des PRAL-Wertes sind die enthaltenen organischen Säuren und Chlorid, Sulfat und Phosphat.



Basisch wirkende Lebensmittel sind fast ausnahmslos alle Obst- und Gemüsesorten, Nüsse, Kräuter, Sprossen und Samen. Hier sind die basisch wirkenden Mineralien wie z. B. Kalium und Magnesium in hohen Anteilen enthalten. Im Netz findest Du gute Säure-Basen-Tabellen, mit denen Du Dir einen Überblick verschaffen kannst. Unterdessen gibt es auch viele Webseiten, die tolle Rezepte bieten.

Was ist basenüberschüssig?

Nach einer Basenfastenwoche bietet es sich an, Deine Ernährung nicht gleich wieder wie zuvor aufzunehmen. Es ist der ideale Zeitpunkt für ein Plus an Obst und Gemüse in Deinem Leben!

Ein basenüberschüssiger Ernährungsstil ist insbesondere für Frauen nach den Wechseljahren wichtig, um das Risiko einer Osteoporose zu verringern. Frauen haben leider ein erhöhtes Risiko durch die hormonellen Veränderungen. Eine basenüberschüssige Ernährung kann dafür sorgen, dass das wichtige Kalzium in den Knochen verbleibt und schützt damit ihre Stabilität.

Du hast Lust, eine Woche Gesundheit mit Genuss zu verbinden und noch mehr über die basenüberschüssige Ernährung zu erfahren? Dann buche dich jetzt in eine meiner Basenfastenwochen ein!