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Was bringt mir basische Ernährung?

Carola Stadermann • 11. März 2021

Nur ein neuer Spleen?

Wenn Sie bei mir eine Fastenwoche buchen, werde ich Ihnen am vorletzten Tag (wenn es Ihnen schon gleichgültig ist, ob Sie über Essen sprechen oder nicht) die basische Ernährung als guten Übergang zwischen dem Fasten und der normalen Kost empfehlen.

Die Idee der basischen Ernährung ist recht einfach: Es gibt Nahrungsmittel, die im Körper basisch und solche, die im Körper sauer verstoffwechselt werden. Dabei kommt es nicht darauf an, wie sauer das Lebensmittel ist – die Zitrone ist zum Beispiel ein sehr guter Basenbildner, es hängt vielmehr an den enthaltenen Mineralstoffen (insbesondere sei hier Kalium genannt) und dem Eiweißanteil.

Wenn Sie sich basisch ernähren wollen, werden vorrangig pflanzliche Lebensmittel in Ihrer Küche Einzug halten. Fast alle Gemüse- und Salatsorten werden sehr basisch verstoffwechselt, Ausnahmen bilden hier nur Spargel, Artischocken und Knospengemüse wie z. B. Rosenkohl.

Weiterhin basisch sind alle Obstsorten und viele Nüsse.

Dann gibt es Lebensmittel, die neutral wirken, dies sind vorrangig die pflanzlichen Öle. Mit diesen zahlreichen Lebensmitteln lassen sich schon sehr viele Gerichte zaubern, aber Sie haben es sicher schon gemerkt: Es fehlt der Eiweißanteil, der für die Sättigung sorgt.

Zum Glück gibt es sogenannte „gute Saurebildner“, darunter fallen die Produkte aus Vollkorn, Linsen, Kichererbsen, Erbsen, Lupinen und Sojabohnen. Jetzt sind wir immer noch vegan unterwegs, aber schon herrlich satt!

Was zur Normalkost gehört, ist leider meistens säurebildend und sollte deshalb immer mit einem dicken, basischen Rahmen umgeben werden. Machen Sie das Gemüse zum Star auf Ihrem Teller, und dafür Fisch, Fleisch, Eier, Käse und andere Milchprodukte zum Nebendarsteller. Alles darf nach den Aufbautagen, aber meine Empfehlung ist: in kleineren Portionen.

Und dann, ganz am Ende, die bösen Säureschurken in unserem Alltag: alles stark Zuckerhaltige und der Alkohol. Aber das sind ja keine überraschenden Neuigkeiten, oder? Wenn Sie nicht ganz darauf verzichten können, schränken Sie den Verzehr so weit es geht ein. Schenken Sie die Gummibärchen einem Ihrer Feinde. Sie gewinnen einen Freund und retten Ihre eigene Gesundheit.

Das war natürlich nicht ganz ernst gemeint…

Wenn Sie Fragen haben, können Sie mich einfach anschreiben, entweder über die Kontaktseite oder einfach über

frage@fastenfit.de

Basische Grüße und bleiben Sie gesund!

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