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Basische Pasta-Alternativen

Carola Stadermann • 19. März 2021

Basisch leben und Pasta lieben - ein Widerspruch?

Wir alle lieben Pasta. Sie ist vielseitig, lässt sich mit fast allen anderen Lebensmitteln kombinieren, macht satt und ist schnell gekocht.

Allerdings werden die herkömmlichen Nudeln aus Weizen sauer verstoffwechselt.

Heißt das nun, dass man sich lieber davon verabschieden sollte?


Natürlich ein klares Nein. Es gibt nicht nur gute Alternativen, auch kann man in Kombination mit viel Gemüse seine Nudeln weiterhin genießen.


Kommen wir zunächst zu den Alternativen:


Gemüsenudeln

Nudeln aus Möhren und Zucchini erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Tatsächlich ist dieser Nudelersatz schnell gemacht, flott angebraten, kann gut gewürzt werden und macht sich super auf dem Teller. Nachteil: es sättigt nicht so gut und wenn man nun noch eine Gemüsesoße dazu macht, fehlt es beim Essen am Sättigungsfaktor. Dieser muss dann in Form von z. B. Falafelbällchen, Sojaschnetzeln oder Tofu oben rauf auf die "Nudeln".


Konjaknudeln

Diese Nudeln haben einen äußerst geringen Fett- und Kohlenhydratanteil und sind deshalb bei den Low-Carb-Anhängern beliebt. Außerdem haben sie nur ca. 8 Kalorien pro 100 Gramm, bieten also Fülle, stellen aber kaum Energie bereit. Sie sind glutenfrei und bestehen zum größten Teil aus Wasser. Geschmacklich machen sie nicht viel her, dieser muss von den Zutaten drumherum kommen. Meist bekommt man sie vorgekocht.


Nudeln aus Maronen

Eine weitere basische Alternative sind Maronennudeln, die im Gegensatz zu den Konjaknudeln einen Eigengeschmack mitbringen, den man mögen muss. Trotzdem mit Waldpilzen sicherlich eine lohnende Delikatesse und einen Versuch wert.


Vollkornnudeln

Natürlich kann man auch weiterhin bei den preiswerten Alltagsnudeln bleiben, sofern man die Anteile von Nudel zu Gemüse ändert. Der saure Anteil an der Mahlzeit kann durch viel Gemüse ohne weiteres ausgeglichen werden. Die Vollkornnudel gehört zu den guten Säurebildnern, weil sie viele Ballast- und Vitalstoffe mitbringt. Statt ein bisschen Soße auf trockenen Nudeln darf mal also in der schönen Gemüsesoße schwelgen.


Es muss also überhaupt auf nichts verzichtet werden, ganz im Gegenteil. Man gewinnt noch an Lebensqualität dazu, wenn man diese Varianten alle einfach ausprobiert, statt immer nur die weiße Nudel auf dem Teller zu haben.

Freitags-Fitfood: Pasta mit Pesto

Scharf und auch mit Knoblauch gut

2 Portionen


100 g Vollkornfarfalle

200 g Champignons

1 Zucchini

1 Chilischote

1 EL Olivenöl

2 TL grünes Pesto

einige getrocknete Tomaten in Öl

einige Oliven in Öl

1 Zwiebel

(1 Knoblauchzehe)

1 TL Thymian

Salz

Pfeffer



  1. Die Oliven in Scheibchen und die getrockneten Tomaten in kleine Stücke teilen.
  2. Nudelwasser aufsetzen und die Farfalle nach Anleitung garen.
  3. Währenddessen die Chilischote längs halbieren, entkernen, waschen und hacken. Champignons putzen und je nach Größe vierteln oder in Scheiben schneiden. Die Zwiebel (und den Knoblauch) in kleine Stücke schneiden. Zucchini waschen und in Stifte schneiden.
  4. Das Olivenöl in eine Pfanne geben, die Zwiebel, (Knoblauch) und die Chilischote hinzufügen und auf mittlerer Hitze etwas anschwitzen. Das restliche Gemüse dazugeben. Mit Thymian würzen. Das Gemüse durchbraten, bis es gar, aber noch knackig ist.
  5. Das Pesto unterrühren.
  6. Nudeln abgießen, in die Pfanne geben und mit dem Gemüse vermischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Guten Appetit!

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