So ein Linsensüppchen kann man sich schnell für zwei Tage kochen, einmal als Hauptgericht mit einer schönen Scheibe Brot dazu, und am nächsten Tag als Snack zwischendurch oder als Vorsuppe. Sie eignet sich auch für die Aufbautage, wenn man es mit den Linsen nicht übertreibt.
Als Suppengrundlage nehme ich gerne ein Bund Suppengrün und einige Kartoffeln. Alles wird in kleine Stückchen geschnitten, die Möhre und der Sellerie etwas kleiner als die Kartoffelstückchen, den Lauch in feine Streifen.
Gut macht sich auch eine kleingeschnittene Zwiebel in dem Ensemble.
Die Linsen müssen vor dem Kochen gründlich abgespült werden. Ob Sie sie über Nacht einweichen müssen, kommt auf die Linsensorte an: Große Linsen sollten auf jeden Fall eingeweicht werden, kleinere Sorten wie Beluga-Linsen oder grüne Linsen müssen nicht unbedingt die Nacht über stehen, es schadet aber auch nicht. Rote und gelbe Linsen sind bereits geschält und werden nicht eingeweicht.
Auch die Kochzeit unterscheidet sich, große Linsen brauchen ca. 30 Minuten, kleinere etwa 20 Minuten, die geschälten Sorten sind noch schneller fertig.
Auf dem Foto habe ich mit für grüne Linsen entschieden.
Zwiebeln und das andere Gemüse habe ich zunächst in etwas Öl angebraten und dann abgelöscht. Sobald das Wasser kocht, kommen die Linsen dazu. Gewürzt habe ich das ganze mit Salz und Kräutern der Provence, aber das ist ganz Ihrem Geschmack überlassen. Mit Wacholderbeeren und Lorbeerblättern habe ich es auch schon probiert, und das war auch sehr gut.
Das Ganze köchelt dann 20 Minuten vor sich hin, eventuell muss etwas Wasser nachgegossen werden.
Die Petersilie wird zwischenzeitlich gehackt. Abschmecken.
Guten Appetit!