Du hast Lust zu fasten, aber keine Zeit oder Lust, Dir Urlaub zu nehmen? Vielleicht fragst Du Dich, ob es nicht einfacher wäre, Job und Fasten zu verbinden? Dass das in den meisten Berufen durchaus möglich ist, sowohl alleine als auch mit Kollegen, zeigen viele Erfahrungsberichte. Alle bewährten Tipps, um Dir Dein Fastenerlebnis leicht zu machen, findest Du im folgenden Blog:
Wenn Du Erstfaster/in bist, setze Dich vorab mit dem Thema Fasten ausführlich auseinander
Der Fastenerfolg hängt maßgeblich an der inneren Überzeugung, es schaffen zu können. Wer Zweifel hat, ob das Fasten gesund ist, ob man genug Nährstoffe bekommt und ob der Körper auch wirklich leistungsfähig bleibt, wird Mühe haben, die Doppelbelastung mit Leichtigkeit zu nehmen.
Dieses Gefühl der Selbstwirksamkeit entsteht, wenn man gut informiert und deshalb von den positiven Effekten der Fastenwoche überzeugt ist. Wenn man jemanden an der Seite hat, der bereits Fastenerfahrungen gesammelt hat, umso besser. Aber es gibt unterdessen auch eine ganze Menge guter und wissenschaftlicher Literatur zu dem Thema. Hier findest Du einige Empfehlungen.
Verschiebe alle Termine, bei denen wirklich wichtige Entscheidungen getroffen werden müssen oder wo es "um was geht", in einen anderen Zeitslot.
Während Deiner Fastentage wird es Dir voraussichtlich meistens gut gehen, aber es ist auch nicht ausgeschlossen, dass Dich einmal Unpässlichkeiten, Kopfschmerzen oder eine Fastenflaute erwischen. Wenn Du dann gerade dabei bist, einen Millionenvertrag auszuhandeln, passt das nicht gut zusammen. Versuche viele Routineaufgaben in die Woche zu legen und Dinge, bei denen Du sehr gefordert wirst, entweder vorab abzuschließen oder auf die darauffolgende Woche zu verschieben.
Solltest Du in Deiner Planung zu viele anstrengende, unaufschiebbare Termine finden, denke nochmal darüber nach, die Fastenwoche zu schieben. Am besten wäre es übrigens auch, wenn Du in der Woche das Auto stehen lässt und im Homeoffice bleibst oder den öffentlichen Nahverkehr nutzt.
Schließe alle Einkäufe bis Freitag ab und koche die Brühe für die Woche vor.
Mach es Dir so einfach wie möglich und erledige die Einkäufe bereits im Vorfeld.
Hier findest Du eine Liste mit allen benötigten Non-Food-Artikeln.
Die Brühenbasis lässt sich gut in einem großen Topf kochen und dann in Portionsschälchen einfrieren. An den Fastentagen musst Du nur noch ein Schälchen heiß machen, etwas TK-Gemüse Deiner Wahl mitköcheln und pürieren und mit TK-Kräutern bestreuen. Lecker und abwechslungsreich!
Starte mit dem Entlastungstag am Samstag.
Du kannst Dich an diesem Tag nochmal schon mit frischer Kost verwöhnen und Dich langsam auf diese besondere Woche einstimmen. Mit diesem Abstand gelingt es am besten, gut in die Fastenwoche zu gehen.
Mache einen Obst- oder Reistag, ganz nach eigenem Belieben, und verbringe ein paar Stunden draußen in der Natur, sofern es Dir möglich ist. Schließe mit dem Stress der Arbeitswoche bewusst ab und begrüße aktiv die Zeit, die vor Dir liegt.
Mache den Sonntag zu Deinem absoluten Verwöhn- und Entspannungstag
So wie der Samstag ausklingt, lass den Sonntag gleich starten! Verwöhne Dich mit allen Fastenritualen wie der Frühgymnastik, dem Trockenbürsten und der Hautpflege. Tu an diesem Tag genau das, was Du am allerliebsten tust und sorge für maximale Entspannung.
Mache einen Bogen um Firmenfestivitäten.
Es kommt meistens unerwartet, plötzlich stehen 3 Bleche mit Kuchen in der Firmenküche. Die erste große Verlockung nach dem Wochenende. Am Montag könnte es zusätzlich noch etwas Resthunger geben, so dass der Kuchen umso verführerischer scheint.
Hier ist die beste aller Strategien wirklich: ausblenden und zurückziehen. Nimm ein Glas Honig mit und genieße ein Löffelchen davon, wenn der Verlangen nach etwas Süßem zu groß wird. Tröste Dich damit, dass an den nächsten Fastentagen der Hunger eigentlich verflogen sein sollte.
Plane in der Woche jeden Tag eine Bewegungseinheit ein.
Der Arbeitsalltag ist oft fordernd, aber versuche dennoch, entweder statt Kantine in der Mittagspause eine Runde um den Block zu gehen oder am Abend eine schöne Bewegungseinheit durchzuführen. Bewegung regt den Kreislauf an und fördert den Erhalt der Muskulatur während des Fastens.
Lass auch mal Fünfe gerade sein.
Nimm Dir nicht zuviel vor, sondern konzentriere Dich darauf, erfolgreich beim Fasten und im Beruf zu sein, das ist schon eine große Aufgabe für sich. Nimm den Feierabend als das, was er sein sollte: eine Gelegenheit, um runterzukommen und sich zu erholen. Vermeide nach Möglichkeit das Scrollen am Handy und das beliebige Konsumieren des Fernsehprogramms (es sei denn, Du brennst für eine Serie und genießt das Sehen sehr :-)). Vielleicht findest Du ein interessantes Buch oder eine kreative Tätigkeit.
Gehe früh ins Bett und hole den Leberwickel nach, die Leber dankt Dir die Tiefenwärme auch am Abend.
Feiere Dich!
Wenn Du die Woche geschafft hast, vergiss nicht, Dir auch einmal stolz auf die Schulter zu klopfen! Was Du geschafft hast, verdient Respekt!
Online fasten
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