Fragen zum Fasten? Ruf mich einfach an!

Wer eine Zeitlang rein basisch und nicht "nur" basenüberschüssig leben möchte, merkt schnell, dass gerade am Morgen nach neuen Möglichkeiten gesucht werden muss - die meisten Getreidesorten für das Brötchen oder das Müsli gehören zwar zu den guten Säurebildnern, auf sie soll aber in einer Basenfastenwoche auch verzichtet werden.
Eine Möglichkeit, dennoch Getreide zu essen, stelle ich in den nächsten Tagen noch vor.
Alternativ kann man natürlich ausschließlich Obst frühstücken, aber damit bleibt der Sättigungseffekt auf der Strecke. Zum Glück wirken Erdmandeln und Mandeln basisch, so dass wir ein leckeres und sättigendes basisches Müsli genießen können:

1 Apfel
1 Banane
2 EL gemahlene Erdmandeln - Chufas
1 EL Mandelblättchen
1 TL Zitronensaft
50 - 100 ml Mandel- oder Erdmandelmilch, am besten selbst hergestellt.
Zimt

Erdmandeln mit erwärmter Milchalternative mischen.
Banane mit einer Gabel zerdrücken oder in schmale Scheibchen schneiden, Apfel reiben, mit dem Zitronensaft und dem Zimt vermischen.
Guten Appetit!

Natürlich geht dieses Müsli auch gut als Variante mit Beeren oder karibisch mit Ananas und Papaya.

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Was sind eigentlich Erdmandeln?

Erdmandeln werden auch Tigernuss genannt und sind weder ein Steinobst noch ein Nussbaum, sondern eine Grasart, an deren Wurzeln sich die Erdmandeln bilden. Nur dem mandelähnlichen Geschmack ist der Name zu verdanken.

Erdmandeln können sehr vielseitig verwendet werden und sind deshalb eine ernst zu nehmende Alternative für Menschen mit Unverträglichkeiten, z. B. gegen Weizen, bei Zöliakie und bei Nussallergien.

Erdmandeln haben einen hohen Ballaststoffanteil und sorgen für eine gute Darmpassage.

Wenn Dir der Geschmack des Müslis gefällt, kannst Du aus den Erdmandeln auch eine Milchalternative herstellen. Zusammen mit Wasser, Datteln, etwas Zitronensaft und Zimt hast Du sie im Hochleistungsmixer schnell hergestellt.