Wir Menschen lieben das Süße auf der ganzen Welt, und wer einmal mit offenen Augen durch die Regale der Lebensmittelgeschäfte geht, wird schnell merken, dass "sugar sells" - die Ecken, in denen keine zuckerlastigen Produkte verkauft werden, sind in der Unterzahl. Stattdessen gibt es regaleweise Produkte, die überwiegend aus Zucker bestehen.
Leider kommt der Zucker auch nicht alleine, sondern meist bringt er einen ganzen Trupp an unguten Freunden mit:
Aromen, Farbstoffe, Säuerungsmittel, Trennmittel, Feuchthaltemittel, Transfette, billiges Molkenpulver und Verdickungsmittel und natürlich Mehl und Stärke, unsere beiden Insulinschurken.
Da das Süße uns so gut schmeckt, dass wir bereit sind, all diese Nachteile wissentlich in Kauf zu nehmen, glaube ich, dass die meisten Menschen an einer Ernährung ohne Süße scheitern werden. Aber das heißt ja noch lange nicht, dass man es zulassen muss, dass einen die Industrie mit ihren schlechten Billigprodukten mästet.
Eine gesunde Alternative muss dringend her!
Deshalb die Idee, sich an basischen Süßigkeiten zu versuchen.
Welche Vorteile hast Du davon (denn Du ahnst sicher schon, dass es mit Aufwand verbunden sein wird, sie herzustellen, oder nur in einem sehr geringen Angebot vielleicht im Bio-Laden gibt)
Zunächst einmal stellst Du mit einem basischen Snack einen gesunden Snack her, denn er verfügt über einen hohen Anteil an basisch wirkenden Mineralien und Spurenelementen (z. B. Kalium, Calcium, Magnesium und Eisen).
Gleichzeitig werden Säurebildner vermieden.
Basische Süßigkeiten enthalten darüber hinaus Antioxidantien, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, die den Körper stärken, statt ihn zu schwächen.
Basische Süssigkeiten können entzündungshemmend wirken, weil Sie neben dem hohen Vitalstoff- und Antioxidantiengehalt mit den richtigen Fetten hergestellt werden können - schön, dass wir das in der Hand haben und uns unser Fettsäureprofil gesundnaschen können.
Nicht zuletzt sind basische Lebensmittel gut für den Darm, und was gut für den Darm ist, ist immer gut auch für den ganzen Menschen.
Welche Lebensmittel stehen uns nun zur Verfügung, um unseren süßen Zahn zu befriedigen? Zum Glück sind es eine ganze Menge:
Dazu benötigt man noch einige nicht basische Bindemittel wie Nussmehle oder Geschmackslieferanten wie Kakao oder Süße wie Agavendicksaft, Honig, Ahornsirup, Kokosblütenzucker in geringen Anteilen.
Zwei erste Ideen, weitere werden folgen:
Am einfachsten ist die Herstellung von basischem Eis: Bananen einfrieren und durch einen leistungsstarken Slow Juicer jagen - Du wirst erstaunt sein, wie lecker das ist! Dieses Basis-Bananen-Eis lässt sich gut variieren, indem man Kakaopulver zugibt oder Vanillepulver darüberstreut. Mit Obst zusammen ist diese basische Köstlichkeit ebenso herrlich!
Oder wie wäre es mit Power-Mandel-Bällchen:
Alle Zutaten bis auf die Pistazien miteinander verkneten, Kugeln daraus formen und mit den gehackten Pistazien wälzen.
Hast Du vielleicht Lust, mehr über die basische Ernährung zu erfahren? Ich biete zahlreiche Basenfastenreisen an, die Deinem Körper guttun und gleichzeitig ein Wanderurlaub in den schönsten Ecken Deutschlands sind. Hier kommst Du zu den Terminen:
Hier findest Du mich:
Akademie für Arbeit und Gesundheit UG
Fachbereich Gesundheit -
fastenfit
Carola Stadermann
Adolf-Damaschke-Straße 10
16540 Hohen Neuendorf
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