Wasser und Heilwasser

Wasser und Heilwasser

Die wichtigste Zutat für eine gelungene Fastenzeit -
Deshalb ist Wasser beim Fasten Ihr bester Freund


Wenn wir normal essen, nehmen wir einen Teil des benötigten Wassers über unsere Nahrungsmittel auf. Diese Flüssigkeitsquelle fällt beim Fasten weg. Dazu kommt, dass der Körper während des Fastens wasserlösliche Stoffe abbaut und über die Niere entsorgt. Um ihn dabei zu unterstützen und die Konzentration der Abbauprodukte zu verdünnen, sollten Sie täglich mindestens 2,5 bis 3 Liter Wasser, Tees oder Zitronenwasser trinken. Ein guter Indikator ist die Urinfarbe: bleibt sie hell, trinken Sie ausreichend.
Das Wasser sollte keine Kohlensäure enthalten, denn diese wirkt auf den Körper sauer. Die Zitrone dagegen wirkt basisch und kann während der Fastentage dem Wasser hinzugefügt werden.
Eine Liste der deutschen Heilwässer mit ihren Inhaltsstoffen und Hinweisen zur Nutzung finden Sie im Teilnehmendenbereich.

Wasser ist nicht gleich Wasser - achten Sie beim Fasten auf Qualität!

Heilwasser
Heilwasser unterliegt dem Arzneimittelgesetz und muss daher von dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte zugelassen werden. Es zeichnet sich durch eine besondere Kombination von Mineralien und Spurenelementen aus und hat somit eine vorbeugende, lindernde oder sogar heilende Wirkung.
Mineral- und Quellwasser
wird wie das Heilwasser direkt am Quellort abgefüllt und stammt ebenfalls aus einem unterirdischen Wasservorkommen. Bevor es in den Handel kommt, muss es zahlreiche
geologische, chemische und mikrobiologische Untersuchungen bestehen. Das Quellwasser benötigt im Gegensatz zum Mineralwasser keine Mindestmineralstoffmenge.
Tafelwasser
Bei Tafelwasser handelt es sich um aufbereitetes Leitungswasser. Es ist an keine Quelle gebunden und kann sich aus verschiedenen Wassersorten zusammensetzen. Es ist die preiswerteste Variante und findet sich häufig in Plastikflaschen im Handel.
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